Kategorie: Archiv

Mit der S-Bahn kostenlos zum MURPARK-Jubiläum am 25. März 2017

Mit der S-Bahn kostenlos zum MURPARK-Jubiläum

„10 Jahre MURPARK“ feiert das Einkaufszentrum in Graz am Samstag, 25. März 2017. Die S-Bahn-Linie S3 dient aus diesem Anlass als Zubringer bis zur gleichnamigen S-Bahn-Haltestelle. Mit dem Freifahrt-Gutschein sogar gratis!

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Der Gutschein gilt am Samstag, 25. März 2017 als Fahrkarte für eine Person für die Hinfahrt nach Graz mit allen Zügen der S3 entlang der gesamten Strecke Szentgotthárd – Graz.
Bei Abgabe dieses Gutscheins bis 18:00 Uhr beim S-Bahn-Infostand im MURPARK erhalten Sie zusätzlich eine Gratis-Rückfahrkarte von Graz entlang der S3-Strecke (gültig am selben Tag bis Betriebsschluss).
Der Gutschein kann nicht in bar abgelöst werden.

Gutschein zum Murpark-Jubiläum (PDF)

S8 und S9 ab Dezember 2016 unterwegs

Gestern fand in Leoben ein Informationsabend über die neuen S-Bahn-Linien in der Obersteiermark, die ab 11.Dezember verkehren werden, statt.

Neben LH-Stv Michael Schickhofer (Mitte), LR Anton Lang (links), LAbg Helga Ahrer (rechts), DI Werner Reiterlehner (Land Stmk), DI Alfred Hensle (GF Verkehrsverbund) und Mag Franz Suppan (Regionalmanager ÖBB) waren zahlreiche Vertreter aus Politik und Presse anwesend.
LH-Stv Schickhofer und Verkehrslandesrat Lang betonten die Wichtigkeit der neuen S-Bahn-Verbindungen für die Industrieregion Obersteiermark, die ein großstädtisches Flair in die Region bringen. Bundesminister Jörg Leichtfried, der ja als Vorgänger von Anton Lang die Weichen für die neuen Linien stellte, wurde von allen mit großem Lob bedacht, natürlich auch wegen der Investition von 12 Milliarden Euro für den Bahnausbau in der Steiermark.
Der Verkehrslandesrat hat sich als Ziel gesetzt, so vielen Gemeinden wie möglich einen attraktiven Öffentlichen Verkehr bieten zu können. Die S-Bahn sei dabei der erste Schritt.
Zur S 81 nach Trofaiach befragt, gab Anton Lang an, dass man einerseits ohne betroffene Gemeinden keine S-Bahn implementieren werde, da auch im Falle Trofaiach die Bahn ja nicht direkt in die betroffenen Gebiete verkehrt, sondern eher daran vorbei. Er betonte in dieser Hinsicht auch, dass er um eine Gesamtlösung für die Achse Trofaiach- Vordernberg – Eisenerz – Radmer bemüht ist, wobei hier natürlich auch die Gemeinden Gai, Kammern und Traboch mitspielen. Die S-Bahn nach Trofaiach wurde zwar nicht konkret abgesagt, aber eine Anbindung der obersteirischen Stadt an das S-Bahn-Netz ist sehr unwahrscheinlich, auch weil die S-Bahn dem industriellen Güterverkehr in Leoben Donawitz natürlich im Weg wäre.

Für die neuen S-Bahn-Linien sollen in den nächsten Jahren zwei neue Haltestellen errichtet werden:
Durch die geplante Haltestelle in St.Michael würde sich bei der Fahrzeit von / nach Unzmarkt eine Einsparung von etwa zehn Minuten ergeben.
In Leoben Lerchenfeld ist ebenfalls eine neue Haltestelle geplant, da sich dort viele Betriebe, aber auch Wohnsiedlungen befinden.

Fazit mit einem lachenden und einem weinenden Auge:
S8 und S9 werden ab Dezember sicher den einen oder anderen „Umsteiger“ lukrieren. – Leider ist eine S-Bahn auf der Bestandsstrecke nach Trofaiach derzeit nicht mehr sehr wahrscheinlich.

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PLUS 69 %

Der Fahrgastzuwachs bei der S-Bahn Steiermark ist seit 2007 auf 69% gestiegen.

Wie gewohnt zum Fahrplanwechsel gibt es wieder die aktuellsten Fakten und Zahlen zur S-Bahn in der Steiermark auf der traditionellen Pressekonferenz.

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Dr. Franz Suppan (ÖBB), Mag(a) Barbara Kleinert (STLB), Landesrat Mag. Jörg Leichtfried, Peter Kronberger (GKB)

Diesmal gibt es wieder Grund zum feiern, ist doch der Fahrgastzuwachs ungebrochen und ab 2016 wird auch der neue Cityjet fahren sowie die S-Bahn (S8, S9) in der Obersteiermark mit Dezember 2016 gestartet.

Leider droht die Umsetzung einer S-Bahn nach Trofaiach trotz vorhandener Infrastruktur noch immer auf der Warteliste zu versinken. – Das wäre noch ein wichtiger Punkt für die Zukunft.

PDF zum Download…

Klage oder Vergleich – Keine Entscheidung über Landesbahn Triebwagen

Klage oder Vergleich? Keine Entscheidung über Landesbahn Triebwagen

FPÖ und ÖVP sind wegen mangelhafter Triebwagen im Clinch: Vergleich oder Klage? Regierung vertagte Entscheidung.

Sechs S-Bahn-Züge hat die Steiermark 2009 bei Schienenfahrzeugproduzent Stadler gekauft und seit 2011 auch in Betrieb. Doch wegen zahlreicher Probleme sind die Fahrzeuge bis heute weder offiziell übernommen noch zur Gänze bezahlt (wir berichteten vorab).
Nun stellt sich die Frage: einem Vergleich über 7,2 Millionen Euro zustimmen oder eine Klage über 10,3 Millionen Euro riskieren? Fachleute und Politik sind sich uneins, in der Landesregierung stand daher am heutigen Donnerstag eine Kraftprobe bevor.

Entscheidung verschoben

Die Vorzeichen: Auf der einen Seite standen Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ) und Landesbaudirektor Andreas Tropper, die für den Vergleich votieren. Auf der anderen Seite waren die ÖVP sowie die Landesbahnen mit ihrem Direktor Helmut Wittmann, die dem Schweizer Fahrzeugproduzenten nicht so weit entgegenkommen wollen. Der Verfassungsdienst sollte den komplexen Streitfall überprüfen, hat aber keine Stellungnahme abgegeben. Daher gab es auch keine Entscheidung, der Akt wurde zurückgestellt. Nächste Woche sollen die Weichen gestellt werden.

Vor die Türe gesetzt
Hinter den Kulissen wird über „Zweifel an der Angemessenheit“ durch den Verfassungsdienst berichtet. Als „Schmerzgrenze“ kolportiert man 6,7 Millionen Euro.
Die Causa ist den Landesjuristen nicht unbekannt: Als man mit einem Vertreter der Bahnen zu Stadler gereist war, lief das Gespräch aus dem Ruder – die Steirer wurden gleichsam vor die Türe gesetzt, erzählt man sich in der Burg. Ob das die Beurteilung beeinträchtigt?
Im Verkehrsressort wollte man sich auf Spekulationen aber nicht einlassen. Tenor: Die Entscheidung sei Sache des Eigentümers, also der Landesregierung. Man empfiehlt weiterhin, keinen „teuren Rechtsstreit“ zu riskieren. Zumal eine Betriebssperre oder Rückforderung der Fahrzeuge drohen könnte.

Weitere 10,5 Millionen für die Bahn

Dass Kurzmann für die Landesbahnen am Donnerstag weitere 10,5 Millionen Euro beantragte, sorgte für zusätzlichen Zündstoff. Es ging dabei um Investitionen und Erhaltungsmaßnahmen für die Jahre 2015 bis 2019, die der Bund mitfinanziert. Ein Aufschub wäre nicht möglich gewesen, da sonst rund 23 Millionen – das Geld der Steirer und jenes des Bundes – für „den Weiterbestand der Strecken fehlen“, richtete man Finanzlandesrätin Bettina Vollath (SPÖ) aus. Fazit: Dieser Beschluss kam zustande.

Quelle: Kleine Zeitung

S8 könnte schnell umgesetzt werden

Das Konzept für die S8 – die S-Bahn zwischen Leoben und Kapfenberg – liegt vor. FP-Landesrat Gerhard Kurzmann präsentierte es. Nun soll es mit der Region abgestimmt werden. Von Andrea Walenta
Bundesrat Gerd Krusche, Franz Suppan (ÖBB), Landesrat Gerhard Kurzmann, Landesbaudirektor Andreas Tropper

Foto © Andrea Walenta

Es gab nicht immer einen einheitlichen Willen für die S8, die S-Bahn für die Stadtregion Leoben-Bruck-Kapfenberg“, meinte gestern FP-Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann. Jetzt gebe es aber Signale, dass man die S8 wirklich wolle.
Gemeinsam mit Franz Suppan von den ÖBB und Landesbaudirektor Andreas Tropper präsentierte er daher das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie für die S8. Wie Tropper erklärte, sei die Fertigstellung des Bahnhofes Niklasdorf die Voraussetzung für die Verdichtung der Fahrpläne gewesen. Seit der Fertigstellung im November 2013 habe man daher die Planungen für die S8 wieder intensiviert, mit den ÖBB ein Betreiberkonzept erarbeitet und dieses auf seine Umsetzbarkeit geprüft.
Wie Tropper betonte, sei eine erste Stufe der S-Bahn für Leoben-Bruck-Kapfenberg relativ einfach realisierbar, weil es keine Baumaßnahmen erfordern würde. Man könne hier von Leoben über Niklasdorf, Bruck und Kapfenberg von 8 bis 20 Uhr im Halbstundentakt in Kombination mit RegioBahn und S-Bahn 23 zusätzliche Züge im Nahverkehr führen. Zu den schon 29 bestehenden wären das dann mehr als 50 Züge am Tag. Zu klären, wäre mit den ÖBB noch, ob eine Wende der Züge in Kapfenberg möglich wäre. Allerdings seien die ÖBB guter Dinge. Bringen würde der erste Schritt ein Fahrgastplus von 550 Kunden pro Tag. Das wäre ein Plus von zwölf Prozent.

Zweite Stufe

In einer zweiten Stufe denke man an eine Verlängerung der S8 bis Mitterdorf-Veitsch und St. Michael. Auch hier ergebe sich ein Nutzen: In Summe ein Plus von 1800 Einsteigern pro Tag oder ein Plus von 20 Prozent, wie Tropper erklärt. Eine Verbesserung sehe man auch für das Aichfeld mit einem Regional-Express-Konzept, das auf bestehende Verbindungen aufsetzen soll.
„Eine Neuanlage der Haltestelle in St. Michael-Ort wäre eine spannende Sache, weil man nicht mehr alle Züge aus dem Aichfeld stürzen müsste. Dadurch wären schnellere Fahrzeiten möglich“, erklärte Tropper. Der Bahnhof St. Michael bliebe weiter bestehen. Weitere Verbesserungen überlege man für das Mürztal und für Wald am Schoberpass bis nach Leoben.
Die jährlichen Betriebskosten ohne Infrastrukturkosten für die S8 in der Stufe 1 liegen bei 1,2 Millionen Euro, in Stufe 2 wären es zusätzlich 1,9 Millionen Euro und die weiteren Angebotsverbesserungen würden 4,4 Millionen Euro kosten. Weitere Haltestellen im Bereich der S8, etwa beim LKH Leoben, in Lerchenfeld oder in Bruck-Stadtwald und Diemlach seien nicht im Finanzierungsplan der ÖBB. Dafür müssten auch die Gemeinden Geld einbringen. Eine Haltestelle würde etwa drei Millionen Euro kosten.

Vordernbergertal

Studien hätten ergeben, dass sich eine S-Bahn ins Vordernbergertal nicht rechne. Allein die Betriebskosten würden pro Jahr 2,35 Millionen Euro betragen. Acht Haltestellen und die Wiederinstandsetzung der Oberleitung würden sich mit 20 Millionen Euro zu Buche schlagen. Wie Tropper betont, sei hier ein Buskonzept zielführender. „Auf jeden Fall werden wir die Diskussion mit der Region beginnen“, so Tropper.
Kurzmann erklärte, dass man für jedes Bahn-Modell eine Sonderfinanzierung brauche. „Wenn aber ein einheitlicher politischer Wille da ist, dann kann man so wichtige Projekte auf den Weg bringen“, so Kurzmann. Die Umsetzung der S8 Leoben-Kapfenberg würde ein Jahr dauern.

 

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/leoben/peak_leoben/4679485/VERKEHR_SBahn-konnte-schnell-umgesetzt-werden

Relaunch der Seite

Diese Seite wurde ursprünglich als Zusatzinformation zur steirischen S-Bahn gemacht, um vor allem Bilder über die S-Bahn-Steiermark in einer geeigneten Form zeigen zu können. –
Wir haben diese Seite nun komplett überarbeitet und das Herzstück davon ist zweifellos die umfangreiche Fotogalerie mit Bildern von namhaften steirischen Eisenbahnfotografen.

s-bahn2014

Künftig wird es aktuelle Infos aber auch viele weitere Bilder geben, quasi als Rundum-Nachschlagewerk für das erfolgreiche Projekt S-Bahn-Steiermark für Eisenbahninteressierte aber auch alle Steirer und vor allem Fahrgäste.
Wir wünschen allen, die uns gefunden haben viel Spaß beim Stöbern!

Sollte jemand einen Fehler finden, darf er ihn behalten.

19 neue Triebwagen für GKB und StLB von Stadler

GKB ordert 13 GTW… 

StLB ordert 6 neue GTW…

Im August 2010 gab es dann die ersten Probefahrten des GKB GTW 5063 001 auf der Westbahn:

© Fabian Lackner

© Fabian Lackner – Probefahrten des ersten GKB GTW 5063 001 zwischen Amstetten und Seitenstetten

Die ersten beiden GKB GTW treffen am 21.08.2010 in Graz ein:

© Martin Wolf

© Martin Wolf: Die beiden nagelneuen GTW 5063 002 und 003 treffen in Graz ein.

 

Im September 2010 folgten dann die GTW der Baureihe 4062 für die StLB:

© Martin Wolf

© Martin Wolf – 27.09.2010: StLB 4062 003 in Peggau-Deutschfeistritz