Geschichte

Seit Mitte der 1990er Jahre gab es Überlegungen für eine S-Bahn in der Steiermark. Die ersten kleinen Schritte wurden ab 1998 als „Steirertakt“ durch den Einsatz zusätzlicher Züge gesetzt.

Infobroschüre Steirertakt…

2007 war es dann schließlich soweit: Die damals für das Verkehrsressort zuständige Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder durfte als „Mutter“ der S-Bahn Steiermark selbige der Öffentlichkeit präsentieren.

Ab 9. Dezember 2007 verkehrten die neuen S-Bahn Linien S1/S11 nach Bruck/Mur bzw. Übelbach, S5/S51 nach Spielfeld-Straß bzw. Bad Radkersburg, S6 nach Wies-Eibiswald und S7 nach Köflach.

2010 wurden S3 und S31 nach Fehring bzw. Weiz auf der Ostbahn sowie die S6 über das erste Teilstück der Koralmbahn in die Weststeiermark (Wies-Eibiswald) eingeführt. Die Linie über Lannach nach Wies-Eibiswald wurde in S61 umbenannt.

Im Dezember 2016 wurden die beiden S-Bahn Linien in der Obersteirmark – S8 Bruck/Mur Unzmarkt und S9 Bruck/Mur Mürzzuschlag in Betrieb genommen.

 

Neben einer Vielzahl an Investitionen in die Infrastruktur mit Bahnhofsneu- und -umbauten sowie -renovierungen wurden unter anderem auch 19 neue Triebfahrzeuge für GKB und STLB bei Stadler Rail beschafft. Die Errichtung von zusätzlichen Park and Ride Plätzen sowie Verkehrsangeboten bewegte zahlreiche Menschen auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.

Die Steirische S-Bahn ist somit bis heute eine Erfolgsgeschichte, konnte doch von 2007 bis 2013 ein Fahrgastzuwachs von nicht weniger als 58% erreicht werden.

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